Pflege von Menschen mit erhöhten Pflegebedarfen in stationären Einrichtungen der Eingliederungshilfe
Strategische Planung - Pflegerische Standards - Anforderungen der Heimaufsicht
Welche Expertenstandards sind für unsere Einrichtung wirklich relevant? Wie können wir eine Risikoerhebung und Pflegebedarfsanalyse durchführen?
Welche Veränderungen bringen das Bundesteilhabegesetz (BTHG) und der neue „Pflegebedürftigkeitsbegriff“ für Menschen mit erhöhten Pflegebedarfen, die in stationären Einrichtungen der Eingliederungshilfe leben?
Die Ausgestaltung des pflegerischen QM hängt von dem Grad der Pflegebedürftigkeit der Kunden ab. Aber wie sind die Qualitätsparameter für das pflegerische Qualitätsmanagement trägerspezifisch so zu konzipieren, dass die Heimaufsicht dem zustimmt?
Wie erfolgt der Umgang mit:
- der Erhebung Unterstützungsbedarfe Körperpflege, Ernährung, Mobilität
- mit behandlungspflegerischen Bedarfen
- Risikoeinschätzungen, Pflegeplanung, Dokumentation
- sächlicher und personeller Ausstattung
- der Einführung von pflegerischen Expertenstandards und Sicherstellung der Pflegefachlichkeit
Inhalt
Inhalte:
- Erfahrungsaustausch über erste Erfahrungen und Einschätzungen zu den Auswirkungen der neuen Gesetzgebung und den Anforderungen der Heimaufsicht
- Im Workshop erfolgt eine Bestandsaufnahme und Reflexion zu Anforderungen der pflegerischen Qualitätsentwicklung in Abhängigkeit von der Kundenstruktur.
- Wie können Träger den derzeitigen Bedarf ermitteln und zukünftige Bedarfslagen antizipieren? Wie kann ein bedarfsgerechtes QM aufggebaut sowie die Konzeptionen entsprechend weiterentwickelt werden?
- Wo stehen wir heute, wo soll die Reise hingehen?
Zielgruppe: Qualitätsbeauftragte, Leitende und Entscheidungsträger von Einrichtungen der Eingliederungshilfe
Datum & Uhrzeit
14.08.2017, 09:00 - 16:00
Seminarnummer
4C-014-17Z1
Referent*innen
Annelen Schulze Höing (Organisations- und Pflegefachberaterin, Bachelor of Nursing, Pflegewissenschaft (B.Sc.), Organisationsmanagement (M.A.))
Ort
Magdeburg
Gebühr
130,00 €