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Beobachten, Beschreiben, Dokumentieren ohne zu bewerten"

Dieses Seminar gibt einen Überblick über die Technik des Beobachtens, Beschreibens und Dokumentierens von Sachverhalten und vermittelt Hinweise, wie aus einer Alltagsbeobachtung eine möglichst wertfreie Beurteilung (als Grundlage für ausgewogene Berichte und Dokumentationen) entnommen werden kann.
Beobachtungen sind ein wichtiges Instrument u. a. in der Begleitung und Unterstützung von Personen mit Behinderungen.
Einmal sind Beobachtungen für die angemessene Dokumentation, das Schreiben von Verläufen und Berichten unerlässlich, weiterhin für die konstruktive Unterstützung, für die konkrete Förderplanung, aber auch für die Kooperation mit Angehörigen, gesetzlichen Betreuern, Ärzten und Kostenträgern etc. Es ist daher wichtig, dass zwischen Beobachtungen und Bewertungen sauber getrennt wird und dass wir Verallgemeinerungen und dem „Diagnostizieren“ entgegenwirken.
Es ist auch das Ziel des Seminars, dass unsere Gesprächspartner*innen und die Leser*innen von Dokumentationen und Berichten weitestgehend nicht die Ergebnisse unserer persönlichen emotionsbetonten Betrachtung erleben, sondern eher die sachliche Schilderung von Handlungen und deren Zusammenhänge mit einer wertfreien Beurteilung  erfahren.

Inhalt

  • Die Herausforderung Sachverhalte „sachlich“ zu erfassen
  • Grundlagen von angemessenem Beobachten
  • Beobachtungen von Bewertungen unterscheiden
  • Beobachten ohne zu „diagnostizieren“
  • Sachverhalte in Berichten/Dokumentationen gestalten
  • Instrumente zum Dokumentieren von Beobachtungen

Datum & Uhrzeit
11.10.2018, 09.00 - 16.00

Seminarnummer
A-040-18NE1

Referent*innen
Olaf Kops (Dipl. Psychologe)

Ort
Hochschule Magdeburg-Stendal Haus 2, Raum 0.20, Osterburger Str. 25, 39576 Stendal

39576 Stendal

Gebühr
103,00 €

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