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Professionelle Beziehungsgestaltung in der sozialen Arbeit - Das Spannungsfeld von Nähe und Distanz

Soziale Arbeit ist in erster Linie Beziehungsarbeit. Der Aufbau einer tragfähigen Beziehung zu den betreuten Personen erfordert ein hohes Maß an Vertrauen und Einfühlungsvermögen und damit auch eine gewisses Maß an emotionaler Nähe. Gleichzeitig benötigen Angehörige helfender Berufe eine professionelle Distanz zu Person und Problemen der Klienten*innen. Zu viel Nähe kann zur Folge haben, dass man sich zu sehr mit den Problemen der Klient*innen identifiziert, zu große Distanz kann in Gleichgültigkeit ausarten, die Klient*innen als Desinteresse oder Ablehnung wahrnehmen.

Wie viel Nähe notwendig und welches Maß an Distanz erforderlich ist, hängt von einer Reihe Faktoren ab: dem konkreten Arbeitsfeld und dem Klientel, aber auch von ganz persönlichen, individuellen Faktoren. 

Dieses Seminar soll Ihnen Anregungen geben, das für Sie persönlich optimale Verhältnis von Nähe und Distanz zu finden, um angemessen und wirksam unterstützen zu können.


Inhalt

  • Reflexion des eigenen Verständnisses von Nähe und Distanz in der sozialen Arbeit
  • Echtheit und Authentizität, Akzeptanz und positive Wertschätzung, Einfühlendes Verstehen und Empathie als Grundorientierungen in helfenden Berufen
  • Wie nah ist nah genug?
  • Grenzen finden und durchsetzen
  • Die richtige Balance zwischen Nähe und Distanz finden
  • Strategien zur Wahrung eines angemessenen Nähe-Distanz-Verhältnisses





Datum & Uhrzeit
10.12.2019, 9:00 - 16:00

Seminarnummer
A-046-19N

Referent*innen
Dr. Frank Döbler (Soz.-Päd., Psychoprophylaxetrainer, Personalberater )

Ort
PBW GmbH Magdeburg
Wiener Straße 2
39112 Magdeburg

Gebühr

109,00 € (inkl. Seminarunterlagen)



10%-Frühbucher-Rabatt bei Anmeldung bis 12 Wochen vor Seminar-Beginn

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