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Sexuelle Übergriffe durch Kinder und Jugendliche

Orientierungsleitfaden zum Erkennen, Stoppen und Verhindern im Rahmen der erzieherischen Hilfen

Schutzkonzepte in der Jugendarbeit beschäftigten sich bisher mit sexualisierten Gewalttaten, die von Erwachsenen ausgeübt werden. Wir wissen aber auch, dass Grenzverletzungen und Übergriffe durch Gleichaltrige in Peergruppen, in Jugendverbänden, im Jugendtreff, im Sportverein u. ä. nicht auszuschließen sind.

In diesem 2-tägigen Seminar wird unter anderem anhand eines Fallbeispiels die Haltung und Arbeit mit einem Jugendlichen mit sexualisiert übergriffigen Verhalten aufgezeigt. Die Teilnehmenden werden sich hierbei mit dem Opfer- und Täteranteil dieses Jugendlichen auseinandersetzen, wobei auch traumapädagogische Elemente einbezogen werden.

Ziel des Seminares ist es, die Teilnehmenden für die Prävention von sexualisierter Gewalt zu sensibilisieren und zu informieren. Sie sollen Kenntnisse über  Präventionsmaßnahmen erlangen, Ansatzpunkte für die Umsetzung in eigenen Strukturen identifizieren und motiviert werden, dort aktiv zu werden.

Inhalt

  • Wahrnehmung und Einschätzung von sexuell grenzverletzendem Verhalten
  • grenzverletzende Kinder und Jugendliche
  • Opfer- und Täterperspektiven
  • Prävention und Interventionsmöglichkeiten in der praktischen Arbeit
  • Das sexualpädagogische Konzept

Datum & Uhrzeit
15.-16.10.2019, 9:00 - 16:00

Seminarnummer
B-027-19SZ1

Referent*innen
Torsten Kettritz (Dipl. Päd., Traumapädagoge, Heilpädagoge, Therapeut opfergerechte Täterarbeit (DGfPl))

Ort
KinderStärken e.V.
Breite Straße 63
39576 Stendal

Gebühr

215,00€ (inkl. Seminarunterlagen)



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